Ernährung

Auf dieser Seite werde ich nicht alle möglichen Futtermittel aufführen, sondern Ihnen das mitteilen, was ich in meiner Zucht füttere.

Bis vor 2 Jahren habe ich ausschließlich qualitativ hochwertiges Trockenfutter gefüttert. Meine Hunde waren gesund, sahen
super aus es war für mich einfach und bequem und somit hatte ich absolut keinen Grund meine Fütterungsmethoden zu ändern.

Als ich meinen kleinen Bonsai (Moskauer Toy -Terrier) bekam, änderte sich das, weil der kleine Kerl sehr schwächlich
und anfällig war. Um ihn stabiler werden zu lassen, probierte ich alles Mögliche aus. Alle teuren Aufbaumittelchen und
Zusatzprodukte, ja sogar spezielles Dosenfutter bekam mein Sorgenkind. Doch irgendwie wollte er nicht so richtig werden.

"Barfe doch mal deinen Hund," riet mir eine befreundete Tierheilpraktikerin.
Gehört hatte ich davon schon , allerdings hatte ich mich noch nie ernsthaft damit beschäftigt. Ich fing an mich zu informieren und
hatte schon beim Durchlesen keine Lust mehr. Alles schien so aufwendig, ich sah mich schon den halben Tag in der Küche
Hundefutter zubereiten, dabei koche ich eh schon so ungern. Doch für mein kleines Hündchen wollte ich es versuchen.

Das Resultat war echt beeindruckend!
Mein kleiner Verrecker entwickelte sich prächtig, nahm deutlich zu und war auch längst nicht mehr so anfällig.
Nun kam der nächste Hund in diesem Versuch. Eine Hündin reagierte allergisch auf Trockenfutter, nicht schlimm aber
doch sichtbar. Begeistert nahm sie das neue Futterangebot an und hatte nach 4 Wochen absolut keine allergischen
Reaktionen mehr.

Mutig geworden, stellte ich nun den Rest meines Rudels um. Coujo, mein alter Rüde, ließ sich nicht ganz überzeugen;
zu lange war er schon mit dem Trockenfutter ernährt worden. Rohes Fleisch vertrug er zu Beginn nicht. Inzwischen frisst
und verträgt er auch das Fleisch, aber Gemüse und Obst mag er nicht.



Barf - Hunde würden sich dafür entscheiden



Erstaunlich, was sich sichtbar deutlich bei meinen Hunden veränderte!
Also, außer dass der wilde Wolf in ihnen durchschlägt, wenn ich mit dem Eimer Rohfleisch zur "Raubtierfütterung" schreite,
haben meine Hunde folgendes zu berichten:



deutlich weniger Zahnstein

weniger Parasiten

ein starkes Immunsystem

wesentlich kleinere Kotmengen (macht sich bei einem Rudel echt bemerkbar)

starke Bänder und Sehnen

bessere Muskulatur

Erleichterung bei arthritischen Erkrankungen (selbst Opa Coujo lief trotz Altersarthritis deutlich besser)

weniger Wachstumsprobleme (die Welpen haben keine dicken Futterbäuche und wachsen gleichmäßiger)

schönes, gesundes, glänzendes Fell - das Fell der Zwerge ist ja sowieso glänzend und geschmeidig,trotzdem gab es eine Steigerung.Durch das Barfen wird es seidig, weich und noch schöner.



Barf Infos

http://www.welpen.de/service/bodein/rohfuetterung.htm
http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/index.htm
http://www.gesundehunde.com/index.php
http://www.hunde-barfen.de